Offener Brief an die Gemeinde Bad Boll

[Henk de Lamper]

Mit Rücksprache des Erfassers veröffentliche ich hier im Forum den offenen Brief den Bernd Cunow an die Gemeinde Bad Boll geschrieben hat.

Nach freundlichem Bitten des Verfassers lösche ich hiermit meine Beiträge zu dem Brief an Bad Boll.

[Henk de Lamper]

Gelöscht

[Henk de Lamper]

Gelöscht

[Henk de Lamper]

Gelöscht

[Henk de Lamper]

Gelöscht

[Henk de Lamper]

Gelöscht

[Ute Parsch]

Darf ich fragen, auf welche Textstelle sich der Bürgermeister bezieht, wenn er schreibt "Den Ausdruck „Schwurbelgemeinde“ weise ich daher entschieden zurück, der auch für uns als Gebietskörperschaft absolut unzutreffend ist."?

Ich kann den in den hier veröffentlichten Textstellen nicht finden. Andererseits scheint mir, dass sich der Herr hier ehrlich geärgert hat, weshalb das irgendwo gefallen sein dürfte. Was fehlt hier?
Und wenn auch die Reaktionen aus Bad Boll hochgradig unzureichend und unwissenschaftlich sind, so erlaube ich mir doch die Anmerkung, dass man auch nichts anderes erwarten kann, als abzublitzen, wenn man mit solchen Ausdrücken arbeitet.

[Philippe Leick]

Hallo Ute,

im offenen Brief kommt das Wort "Schwurbelgemeinde" nicht vor, und ich hätte auch keinen Brief unterzeichnet, in dem die ganze Gemeinde derart pauschal verunglimpft worden wäre.

Da ich mich von Twitter und Facebook fernhalte, kann ich nicht ausschließen, dass dort ein solches Wort gefallen sein mag. Vielleicht kann dazu jemand anderes mehr sagen?

Tatsächlich vermute ich aber, dass die Antwort des Bürgermeisters eher schnell als gründlich geschrieben wurde.
Einen ähnlichen Verdacht habe ich bei dem Disclaimer, der auf der Webseite der Gemeinde - vermutlich als Reaktion auf den Brief - vor der Auflistung der lokalen Gesundheitsdienstleister eingefügt wurde.

Die Gemeinde Bad Boll macht sich weder die Inhalte noch die Art der nachfolgend aufgeführten Gesundheitsdienstleister in Bad Boll zu eigen und wertet diese auch nicht. Wir sind eine weltoffene, tolerante Gemeinde und begrüßen unternehmerische Eigenverantwortung sowie engagiertes Handeln. Eine abschließende Wertung des 'derzeitigen Standes der wissenschaftlichen Erkenntnis' wäre nicht nur ein Widerspruch in sich, sondern verbietet sich geradezu.

Der letzte Satz ist seltsam - erstens haben wir eine derartige Wertung gar nicht gefordert, zweitens ist die Wortkombination an sich schon ein Widerspruch, drittens offenbart die Vorstellung von Wissenschaft als Projekt mit definiertem Abschluss ein, nun ja, sehr naives Wissenschaftsverständnis.

Es ist wieder Spekulation, aber vielleicht wurde das Angebot aus unserem Brief - mehr Informationen bzw. eine "wissenschaftliche Einordnung" nachzuliefern, zu schnell gelesen und daher falsch verstanden?

[Ute Parsch]

Danke für die Antwort!