Henk de Lamper hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2024, 15:31
Esther Bockwyt hat geschrieben: ↑Mo 12. Feb 2024, 21:36
Hallo zusammen!
Der Nikil hat mich hierher eingeladen und gemeint, ich möge mich mal kurz vorstellen:
Ich bin Esther, Psychologin, Autorin, Gerichtsgutachterin und bislang nicht Mitglied in der GWUP. Habe den Konflikt um Wokeness nur von außen mitbekommen, auch durch meinen Bekannten Barto von der anderen Front.

Naja, jedenfalls "kämpfe" ich auch gegen die irren Auswüchse der Wokeness und hab dazu jüngst ein Buch geschrieben ("Woke. Psychologie eines Kulturkampfs"), das eben erschienen ist.
Freue mich über Vernetzung.
VG von Esther
Gerade als E-Book gekauft.
Mittlerweile bin ich bis Seite 36 gekommen.
Das Buch erweckt den Eindruck: "Das mit den Diskriminierungen ist alles halb so wild. Die Woken übertreiben maßlos".
Dadurch bekomme ich den Eindruck; da wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Gerade bin ich noch auf ein "Argument" gestoßen, dass es Rassismus auch in umgekehrte Richtung, und zwar gegen weiße gibt. Und als Argument kommt dann die "historische Versklavung von Christen".
Ja die Christen. Die ärmsten wurden immer verfolgt. Es begann schon bei den Römer.
Fakt ist; die Römer war es piepe, welchen Gott man anbetete. Die hatten ja mehrere davon.
Die Christen hatten allerdings was dagegen, dass man eine andere Autorität anerkannte, als ihren eigenen einzig und alleiniger Gott. Das gefiel die Römer nicht so.
Ich sehe zwar nicht hinter jede Ecke eine Diskriminierung, aber Deine Sichtweise kommt mir etwas weltfremd vor.
Diskriminierung ist sehr sehr weit verbreitet. Auch in unterschwelliger Form. Z.B. wenn ich in ein Gespräch einbringe: "ich wäre ja auch Ausländer" (Belgier), bekomme ich immer zu hören: "ja du bist ja nicht gemeint". Ja; wer dann? Dreimal darfst du raten.
Aber ich werde weiter lesen. Mal schauen was kommt.