@henk de Lamper: "Womit ich in deinem Buch nicht klarkomme ist das vollkommene schwarz-weiß denken. Vielleicht irre ich mich, aber es kommt mir so rüber, dass auf der eine Seite die "Woken" sind, und auf der andere Seite "die andern"."
Das finde ich schon bezeichnend, da dieses schwarz-weiß-Denken gerade von woker Seite praktiziert wird und ich ja gerade im Fazit und letzten Kapitel auf ein sowohl-als auch hinweise, also gerade nicht entweder-oder.
Auch deine anderen Meinungen kann ich wenig nachvollziehen. Wenn du meinst Diskriminierungen seien allgegenwärtig, belege diese mit Zahlen.
Vorstellung Esther
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Re: Vorstellung Esther
Diskriminierungen in den kontrollierbaren Bereich wie z.B. bei Stellungsbesetzung mögen sehr stark zurückgegangen sein. (weil kontrollierbar) Aber ich denke dass, wenn ein Farbiger die Grenze passiert, er im Gegensatz zu einen weißen, jedes mal sein Ausweis vorzeigen muss, wird wohl eher nicht statistisch erfasst. (O-Ton Peter Marton).Esther Bockwyt hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 14:07Das finde ich schon bezeichnend, da dieses schwarz-weiß-Denken gerade von woker Seite praktiziert wird und ich ja gerade im Fazit und letzten Kapitel auf ein sowohl-als auch hinweise, also gerade nicht entweder-oder.henk de Lamper hat geschrieben: "Womit ich in deinem Buch nicht klarkomme ist das vollkommene schwarz-weiß denken. Vielleicht irre ich mich, aber es kommt mir so rüber, dass auf der eine Seite die "Woken" sind, und auf der andere Seite "die andern"."
Auch deine anderen Meinungen kann ich wenig nachvollziehen. Wenn du meinst Diskriminierungen seien allgegenwärtig, belege diese mit Zahlen.
Die alltäglichen zwischenmenschlichen Verhaltensweisen werden auch nicht berücksichtigt. (Selber erlebt als ich in einem Konfektionsladen am Einkaufen war, und ein Dunkelhäutiger den Laden betrat).
Das ist alles ziemlich stark zurückgegangen, aber immer noch vorhanden. Wie sollte man das mit Zahlen belegen?
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Re: Vorstellung Esther
Ich kann machen was ich will, es lässt mir keine Ruhe.
Diskriminierungen mit Zahlen zu belegen ist fast unmöglich.
Was man messen kann ist das subjektive Gefühl diskrimiert zu werden.
Bei dem von Henk de Lamper genannten Fall über Polizeikontrollen, die der Schauspieler Peter Marton über sich ergehen lassen musste, und heute vielleich auch noch über sich ergehen lassen muss, handelt es sich auch nur um ein subjektives Gefühl.
Siehe hier: https://de.nachrichten.yahoo.com/watzma ... 00974.html
Peter Marton berichtet von den Grenzkontrollen zu dem G7-Gipfel 2022. Er fand sie beklemment weil er mal gefragt wurde (es sagt nicht wie oft) ob er "schon mal Kontakt zur Polizei hatte".
Das hat er als diskriminierend empfunden.
In dem Bericht wird nicht erwähnt, dass zu den Kontrollen zum G7-Gipfel auch weiterhin Grenzkontrollen wegen illegaler Einreise an der deutsch-österreichischen Grenze stattfanden. Peter Marton sieht nicht wie ein zur Zeit durchschnittlicher Österreicher oder Deutscher aus.
Möglich ist auch, dass die Polizisten einen Witz machen wollten, nachdem sie ihn als Schauspieler einer Krimiserie erkannt haben.
Man weiß es nicht. Wenn es ein Witz war ging er in die Hose.
Ich empfinde es auch als steile These, dass Diskriminierungen in angeblich kontrollierten Bereichen (Stellenbesetzungen) zurückgegangen wären, weil sie angeblich kontrollierbar wären. Dazu fehlt mir belegbares Material, wie man Diskriminierungen kontrollieren kann.
Vor dreißig Jahren erwartete ein Rollstuhlfahrer keine Rampe an einer Stufe und empfand das nicht diskiminierend. Heute erwartet er an jeder Stufe eine Rampe und empfindet das fehlen sehr wohl als diskriminierend.
Diskriminierungen mit Zahlen zu belegen ist fast unmöglich.
Was man messen kann ist das subjektive Gefühl diskrimiert zu werden.
Bei dem von Henk de Lamper genannten Fall über Polizeikontrollen, die der Schauspieler Peter Marton über sich ergehen lassen musste, und heute vielleich auch noch über sich ergehen lassen muss, handelt es sich auch nur um ein subjektives Gefühl.
Siehe hier: https://de.nachrichten.yahoo.com/watzma ... 00974.html
Peter Marton berichtet von den Grenzkontrollen zu dem G7-Gipfel 2022. Er fand sie beklemment weil er mal gefragt wurde (es sagt nicht wie oft) ob er "schon mal Kontakt zur Polizei hatte".
Das hat er als diskriminierend empfunden.
In dem Bericht wird nicht erwähnt, dass zu den Kontrollen zum G7-Gipfel auch weiterhin Grenzkontrollen wegen illegaler Einreise an der deutsch-österreichischen Grenze stattfanden. Peter Marton sieht nicht wie ein zur Zeit durchschnittlicher Österreicher oder Deutscher aus.
Möglich ist auch, dass die Polizisten einen Witz machen wollten, nachdem sie ihn als Schauspieler einer Krimiserie erkannt haben.
Man weiß es nicht. Wenn es ein Witz war ging er in die Hose.
Ich empfinde es auch als steile These, dass Diskriminierungen in angeblich kontrollierten Bereichen (Stellenbesetzungen) zurückgegangen wären, weil sie angeblich kontrollierbar wären. Dazu fehlt mir belegbares Material, wie man Diskriminierungen kontrollieren kann.
Gar nicht. Die Umfragen zu subjektiver Diskriminierung können nur eine subjektiv empfundene Diskreminierung anschaulich machen. Man kann also nur einem subjektiven Gefühl entgegenwirken.Henk de Lamper hat geschrieben:Wie sollte man das mit Zahlen belegen?
Vor dreißig Jahren erwartete ein Rollstuhlfahrer keine Rampe an einer Stufe und empfand das nicht diskiminierend. Heute erwartet er an jeder Stufe eine Rampe und empfindet das fehlen sehr wohl als diskriminierend.